Jetzt im Herbst klagen viel mehr Menschen als sonst über stagnierendes Gewicht. Das gefürchtete Plateau. Grund: Die Tage werden kürzer und kälter. Der Körper mag ungern seine Pölsterchen hergeben. Lichtmangel bremst die Serotonin-Produktion. Unseren natürlichen Appetitzügler. Und der Stoffwechsel ist im Herbst gentechnisch auf “Horten” eingestellt. Was tun?
So nehmen Sie es mit dem Plateau auf
1 So viel wie möglich Licht tanken. Das dimmt den Heißhunger, reguliert den Appetit. Viel bewegen an der frischen Luft.
2 Mancher legt hier einfach eine Pause ein. Und macht im Frühjahr weiter. Einfach nur darauf achten, gesund zu leben.
3 Wer weiter abnehmen möchte, darf zufrieden sein mit weniger Kilo-Erfolg. Auch zwei Kilos im Monat sind ein Gewinn.
4 Man muss den Körper entgiften. Gewichtsstagnation zeigt: Der Körper schafft den Sondermüll nicht weg. Vor allem, wenn man in alte Esssituationen zurück fällt.
5 Idealerweise berät man sich da mit einem Naturheilmediziner. Fragt ihn, was man für Leber, Niere, Darm und Immunsystem tun kann. Oder wenigstens mit dem Apotheker. Das hilft: Bittertrunk für die Leber, Kräuter für die Niere, Enzyme für den Darm!
6 Man verbannt die Waage. Denn sie frustriert nur. Und negative Gefühle verhindern das Abnehmen.
7 Man tut aktiv etwas gegen die Frustration. Am besten man bewegt sich wieder mehr. Trifft sich viel mit Freunden.
8 Man baut mehr Muskeln auf. Denn das Plateau zeigt: Der neue Stoffwechsel braucht mehr Muskeln.
9 Bewegung wird mit jedem Abnehm-Monat wichtiger.
10 Bitte das Gehirn besonders ernst nehmen. Denn negative Gefühle machen jedes weitere Abnehmen unmöglich.
11 Freunde und Familie haben sich bislang über die Erfolge gefreut – oft wenig aktiv beigetragen. Nun sollten sie auch Mal Maß halten.
12 Und manchem hilft ein Neustart – besser als jede Pille: Zwei Suppentage.