Den Abnehm-Tipp, den ich am wichtigsten finde, gibt eine Leserin, Tine. Aus Erfahrung. Und Erfahrung hat immer recht. Einfach lesen:
“Hallo Mädels,
Ich habs begriffen. JUCHUUUU. Waage weg, Messband weg, alte Klamotten weg ...
Ich habe mir heute endlich eine neue Hose gekauft und die Verkäuferin fragt mich, welche Grösse. Ich sage Ihr: “Hhmm, ich habe abgenommen, traue mich aber nicht so richtig. Hatte immer 44/46, also geben Sie mir mal eine 44.“ Die Dame sucht. Das Model, das ich wollte, gabs aber nicht mehr in 44. Also probiere ich eine 42, während die Verkäuferin verzweifelt weitersucht. Aber da rufe ich aus der Kabine: “Stopp, stopp, sie PASST!” Ich konnte es fast nicht glauben. Leider war die Hose zu kurz. Ich bat die Verkäuferin mir eine andere Hose zu bringen. Egal welche, aber in Größe 42. Jetzt habe ich eine nagelneue dunkelblaue Hose in Grösse 42 und bin stolz wie Oskar.
Sind wir nicht doof, dass wir uns so verrückt machen wegen Zahlen? Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, jetzt einen ganzen Monat lang nicht mehr auf die Waage zu gehen, sondern fröhlich drauflos zu glyxen. Endlich mehr Bewegung in mein
Leben zu bauen und auf mein Körpergefühl zu vertrauen.
Mensch, ich bin wieder total motiviert ... tut das gut ...
Die alten Klamotten sitzen irgendwie nicht mehr richtig und haben in den Jahren echt die Form verloren. Und ich finde besonders bei Jeanshosen (wenn sie dann auch noch Stretch-Hosen sind) kann man nicht immer sagen, ob sie so viel weiter wurden oder nicht. Frisch gewaschen passen sie sich der Körperform an. Trägt man sie ein paar mal, sind sie wieder recht weit. Dann waschen wir sie wieder und sie passen. Und merken dabei gar nicht, dass sie tatsächlich weiter geworden sind ...
Heute war ein guter Tag.”