Body-Shaping-Wunder Kompression
Immer werde ich gefragt, wie man die Cellulite weg kriegt. Oder wie man Problemzönchen umformt. Wie man hie und da ein paar Zentimeter an Umfang verliert. Geht nicht mit massieren, geht nicht mit Cremes, geht nicht mit Wünschen ans Universum, funktioniert aber mit der neuen Wunder-Waffe Kompression. Und zwar in Kombination mit Bewegung. Es gibt speziell für das Sportprogramm entwickelte Kompressionshosen. Sie sehen aus wie enge schwarze Leggings, man trägt sie beim Laufen, auf dem Trampolin, auf dem Vibrationsgerät und natürlich auch im Fitnesskurs. Und gerne auch danach, weil sie einfach eine super Figur macht. Und auch angenehm zu tragen sind. Ich habe gerade eine an, auf meinem Kniestuhl am Schreibtisch. Übrigens machte die britische Langstreckenläuferin Paula Radcliffe Kompressionsstrümpfe im Sport schon vor über zehn Jahren populär. 2003 stellte sie damit einen Weltrekord im Marathon auf. Denn die Super-Strümpfe sorgen für mehr Sauerstoff, das A und O der Fettverbrennung.
Die Kompression wirkt genau im Bindegewebe und nicht tiefer. Sie steigert die Ruhedurchblutung um 30 Prozent und die Maximaldurchblutung unter Belastung um 40 Prozent. Kompression fördert auch die Verbrennung von Fett und regt die Lymphe an. Durch Kompressionshosen wird der Stoffwechselmüll schneller abtransportiert. Schält man sich irgendwann nach dem Training aus der Hose, sieht die Haut richtig gut aus – und die Dellchen sind sichtbar kleiner.
Schöne Haut plus Umfang-Reduktion
Für einen Test im Fitnessstudio stellte der Sport-Experte Uli Kniess Frauen in seinen PowerLeggs zwei Mal wöchentlich für 30 Minuten auf eine seitenalternierende Vibrationsplatte. Nach vier Wochen war die Cellulite deutlich zurückgegangen, das Hautbild an Po und Oberschenkel hatte sich verbessert, der Beinumfang betrug im Durchschnitt zwei Zentimeter weniger.