Die Grundlage ist der Zuckeralkohol Erythrit, der durch Fermentation aus Glukose gewonnen wird. Erithryt hat etwa 70 Prozent Süßkraft von Zucker. Und schmeckt einigermaßen okay.
Der GLYX liegt weit unter 15. Und man kann ihn genauso wie normalen Puderzucker einsetzen. Achtung: Zu viel davon wirkt abführend. Aber ist er nun gesund?
Nö ... Wie halt alle Süßstoffe. Alles was der Körper nicht kennt (genetisches Programm) kann die fein justierten hormonellen Abläufe im Körper stören. Wie? Der eine nimmt zu, weil er mehr Hunger hat. Dem anderen macht das weniger aus. Der dritte kriegt echt Probleme mit seiner Darmpopulation. Süßstoffe verändern nämlich die Darmflora. Bakterienarten, die Glukose-Intoleranz fördern, fangen an zu wuchern. „Möglicherweise haben die Süßstoffe direkt zu der Epidemie beigetragen, die sie eigentlich bekämpfen sollten”, meinen Prof. Jotham Suez und seine Kollegen. Kommt die Information süß, möchte der Körper süß verarbeiten. Und kommt dann was anderes, als er kennt, dann reagiert er halt irritiert. Was tun? Zuckeralkolole wie Xylit, Erythrit, Birkenzucker ... sollten die natürlichen Süßen wie Honig, Rohrohrzucker, Dicksäfte, Trockenfrüchte bitteschön nicht ersetzen. Aber, man darf sie natürlich auch in Maßen genießen. Ideal, wenn man sie mit was natürlich Süßem kombiniert. Man macht sich NoCarb-Zimtkugeln mit Puderzuckerersatz und Vanillekipferl mit Birkenzucker :).