Schon vor fast 20 Jahren entdeckte die dänische Forscherin Bente Pedersen, Professorin für integrative Medizin, hormonähnliche Botenstoffe in aktiven Muskeln, die sie Myokine nannte. Die verbrennen genau das Fett, das am falschen Ort sitzt. Unsere Problempölsterchen. Die Myokine halten unsere Gefäße und auch die Leber gesund, sie wirken sogar aufs Gehirn und schützen vor Demenz. Und: Sie lassen Muskelzellen wachsen und hemmen Entzündungen – beides macht uns schlank.
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Myokine sind Überredungskünstler. Zum Beispiel über- reden sie Organe und Gewebe dazu, untätige weiße Fettpölsterchen in stoffwechselaktives braunes Fettgewebe umzuwandeln. Das nennt sich Thermogenese und aus Fett wird Wärme produziert.
Hinter dieser wundervollen Wirkung steckt Irisin, welches von unseren Muskeln produziert wird, wenn wir laufen oder 20 Minuten auf dem Trampolin tanzen. Irisin steigert die Insulinsensitivität (beugt also Diabetes vor) und kann wunderbar beim Fettschmelzen helfen.
Nun noch das Myonectin. So heißt die einzige Rettung, wenn man mit Hungerdiäten den Stoffwechsel ruiniert hat, den Kalorienverbrauch auf magere 600 Kilokalorien gedrosselt hat. Das haben ganz viele. Die können hungern und nehmen nicht mehr ab. Myonectin bringt den Stoffwechsel wieder in Gang. Es wird im Muskel produziert, wenn wir uns bewegen und genug Vitalstoffe essen. Der Grundumsatz geht wieder in die Höhe.
Ach ja, meine liebsten Hanteln sind übrigens die Schwung- massehanteln. Die kann man auf dem Trampolin benutzen. Sie erhöhen den Trainingseffekt um 30 Prozent. Und machen auch die alten Winkeärmchen jung und straff.
> Die Schwungmassehanteln gibt’s übrigens bei fidolino.
> mehr solcher tollen lebensverlängernen Tipps findet ihr in „99 Geheimtipps für ein langes Leben“.