Die Grundregeln
Mit Körperspannung: Halten Sie die Grundspannung. Denn der ganze Körper, jeder Körperteil, macht mit. Das pusht Ihren Stoffwechsel und macht die Übungen anstrengender.
Anstrengung ist Basis: Welches Körpergefühl verbinden Sie mit Anstrengung? Gepressten Atem? Zitternde oder schwere Muskeln? Schweißperlen auf der Stirn? Alles gut. Nur: Dem einen zittern die Arme schon nach der dritten Liegestütze, während der andere noch locker zehn davon machen kann. Also fühlen Sie. Und üben Sie, bis es wirklich anstrengend wird.
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Wiederholungen nach Gefühl: Gehen Sie nach Ihrem Gefühl vor. Wiederholen Sie die Übung so lange, bis Ihre Muskeln zittern. Dann versuchen Sie, noch drei Wiederholungen „draufzusetzen“.
Sätze nach Können: Für Sie als Anfänger reicht es aus, wenn Sie jede Übung bis zur Erschöpfung wiederholen. Für die Erfahrenen unter uns gilt es, den Muskel mehr zu reizen. Machen Sie – nach einer kurzen Pause von etwa einer halben Minute – die Übung noch einmal, und wieder, bis zur Erschöpfung.
Atmen Sie durch die Nase: Und atmen Sie vor allem aus! Dann atmen Sie automatisch tiefer ein. Durch die verlängerte Atmung führen Sie die Bewegung bewusster und langsamer aus.