Das Blut liefert mehr Sauerstoff. Das Gehirn wird plastischer, ja sogar der Stoffwechsel wird so angeregt, dass man viel leichter abnehmen kann. Die Medizin heißt: Atempause. Bau diese bewusst und spielerisch in Dein Leben. Funktioniert wunderbar mit dem trendigen healing-Flötchen namens LoveTuner (ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk! Leider gibt es in meiner Familie keinen, der es noch nicht hat) – oder mit Hilfe einer Übung des dänischen Tiefseetauchers, Mediziners, Coach und Atem-Experten Stig Severinsen. Mit seinem Buch „Breathology“ möchte er den Menschen die Kunst des bewussten Atmens nahebringen. Jeder kann besser und richtig atmen, damit seine Gesundheit verbessern, seine Leistungsfähigkeit steigern, und sogar bei schweren Erkrankungen den Erfolg einer Therapie unterstützen.
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> Und so geht’s: Auf den Rücken legen. Füße hüftbreit aufstellen. Becken minimal nach hinten kippen. Lendenwirbelsäule behält seine leichte, natürliche Krümmung. Nun mit einem tiefen Atemzug einen imaginären Ballon tief im Bauch unten füllen. Nun den Atem anhalten.
Mit angehaltenem Atem bewegen diesen Ballon aus unserem Bauch heraus in den Brustkorb bewegen. Der Brustkorb weitet sich, ein Vakuum saugt den Bauch nach innen. Nun den Luftball zwischen Bauch und Brustkorb hin und her bewegen. Ohne Stress. Bewusst kontrolliert. Nun kann man nachspüren, wo in unserem Körper das leicht geht, wo es schwer geht…Â
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Variationen: Nur auf einer Körperseite einatmen, und den Luftball hin und herschieben. Dann den Luftball diagonal vom linkem Bauch in den rechten Brustkorb und umgekehrt verschieben. Und umgekehrt atmen: Einatmen, Bauch leeren, Brustkorb erweitern. Ausatmen, Brustkorb ausdrücken, Bauch hoch. Rücken bleibt auf dem Boden.