Wie mögen wir uns ganz plötzlich so richtig viel lieber? Indem wir barfuß über den Rasen laufen. Über den Maitau. Über unseren inneren und äußeren Tastsinn gelangen wir zu einem positiven Selbstbild. Wer ihn schult, erntet Zufriedenheit. Befreien Sie 30 000 Nervenenden, 26 Fußknochen, 33 Gelenke, 20 Muskeln und 114 Bänder aus den toten, steifen Tierhäuten – und entdecken Sie barfuß die Welt: Laufen Sie über die kalten Fliesen im Bad, über das Holzparkett im Wohnzimmer, machen Sie auf dem Teppich kehrt und verlassen Sie das Haus. Wiese, Asphalt, Waldboden, Wurzelwerk, Kieselwege. Da gibt’s viel zu fühlen. Und zwar im ganzen Körper. Nicht wundern, wenn sich der Nacken entspannt, das Bauchweh verschwindet, Fröhlichkeit hochsteigt. Auf den Fußsohlen liegt eine Landkarte unserer Organe. Jedes Organ hat seine eigene Zone und wenn man sie massiert, belebt man die Zonen, normalisiert und stärkt man die Organfunktionen – und entspannt den Menschen.
Kleine Nebenwirkung: Barfußlaufende Naturvölker haben keine Plattfüße und leiden nie unter Fußpilz. Die haben es einfach nicht feucht zwischen den Zehen. Und nicht so eng! Tipp: In ganz Deutschland gibt es Barfußpfade.