Zu wenig Schilddrüsenhormone? Sie sind zuständig für unsere Energie. Ein Mangel an Energie lockt Heißhunger.
Entzündungen im Körper? Machen träge – und dick. Misst man über den hs-CRP-Wert.
Insulinresistenz: Die Zellen hören nicht mehr auf das Blutzuckerhormon. Das führt zu Dauerhunger. Glukosetoleranztest und HbA1c-Wert helfen weiter.
Zu viel Cortisol? Das Stresshormon mobilisiert ständig Zucker, lockt den Heißhunger wie Traubenzucker. Wie steht es um den Cortisolspiegel? Am besten einen Test mit vier Tageszeitenmessungen machen.
Eine geringe oxidative Kapazität: Im Körper wüten freie Radikale, überlasten das Entgiftungssystem. Das übersäuert den Körper – und macht ständig hungrig.
Ein Mangel an Vitalstoffen drosselt den Energieverbrauch – aber nicht den Hunger. Am allerwichtigsten: Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin C, B-Vitamine, Jod, Selen, Chrom, Zink, Eisen, Mangan, Magnesium und Eiweiß. Kann man im Blut oder Gewebe messen! Und gezielt auffüllen.
Langfristige Medikamenteneinnahme. Manche Medikamente machen Heißhunger: Blutzuckersenker (Diabetes), Neuroleptika, Antidepressiva …