Kürzlich war ich auf der Fraueninsel im Chiemsee. Dort gibt es einen Klosterladen. Und in diesem Kräutermedizin. Ich kaufte mir Königswegtropfen für die richtigen Entscheidungen im Leben und Schlaftropfen für mehr vom Honig der Nacht. Hab mich eingedeckt. Denn: Kräutermedizin ist nicht gleich Kräutermedizin. Werden Kräuter in Mengen angebaut und abgefüllt, wirken die nämlich nicht gescheit. Kräuter brauchen die Achtsamkeit und Liebe eines Kundigen. Den guten Boden, z.B. eines Klostergartens. Die pflegenden Gedanken eines Mönches, einer Nonne. Zur rechten Zeit angepflanzt, mit freundlichen Worten bedacht, zur richtigen Zeit geerntet ist Grundlage für die Heilwirkung.
In diesem Klosterladen bin ich auf ein Buch gestoßen und das ist für mich ein Lebensschatz. „Meine Heilkräuter Mandalas“ von dem Benediktinermönch Pater Johannes Pausch. Der Benediktinermönch, der Prior des Klosters Gut Aich in St. Gilgen am Wolfgangsee ist, gilt als Experte in den Bereichen Spiritualität, Kräuterheilkunde und Psychosomatik. Sein Leben sind die Heilpflanzen. Und wenn er Heilpflanzen meditiert, entstehen aus seinem Herzen Bilder. Mandalas. Und die heilen. Das finde ich sehr schön. Mein Mandala hat mich auch gleich gefunden in diesem Buch. Pink. Ein Kreis mit einem Punkt drin. Der Sonnenhut. Behütend. Zentrierend. Stärkend. Es hilft mir meine Kraftquelle zu entdecken. Es stärkt mich gegen Verletzungen – und hilft geschwächten Abwehrkräften. Hab ich gleich mal gemalt. Suchen Sie Ihres in: „Meine Heilkräutermandalas: Heimische Pflanzen und ihre ganzheitliche Wirkung.“ 19,95 Euro. Servus-Verlag.