Bitteschön, wer es nicht isst, der sollte ergänzen!
Kürzlich beklagte sich ein Heilpraktiker ganz laut bei mir, weil ich Leinöl für unseren Omega-3-Haushalt empfehle. Das würde ja überhaupt nicht reichen, weil da ja nur ein Bruchteil der pflanzlichen Fettsäure in die wirkungsvolle Form umgewandelt wird, in die Form, die auch im Fisch steckt. Nun, wer mich kennt weiß: Ich empfehle zwei mal fetten Fisch die Woche, um den Omega-3-Bedarf zu decken. Und Leinöl. Täglich. 1 bis 2 Löffel. Im Smoothie oder im Kräuterquark. Und wer das alles nicht macht, vor allem keinen Fisch isst, der sollte tunlichst ergänzen. Da kann man freilich vorher messen. Zu was ich ja auch immer rate. Aber wichtig ist Omega-3 aufzunehmen. Gibt's grad wieder was Neues. Wir wissen ja, Omaga-3 schützt das Herz, das Hirn, schütz vor Depressionen, vor Insulinresistenz und Übergewicht, beugt Entzündungen vor – und nun gibt's ne Studie, die zeigt, schützt auch die Lunge. Omega-3-Fettsäuren wirken sich günstig auf chronisch entzündliche Erkrankungen wie zystische Fibrose (vererbte Stoffwechselerkrankung) aus.