Wegen eines homöopathischen Schlafmittels (ja, ich glaube an Homöopathie, ich kann ja messen ob es wirkt: mit meinem Gespür, mit meinem HRV-Messer) hab ich Sven Sommer angemailt. Der schreibt tolle Bücher zur Homöopathie. Und er schrieb wie immer gleich zurück: „Schön, dass du dich meldest. Bis auf ‘nen Keuchhusten, den mir so ein ungeimpfter Rotzlöffel angehängt hat, alles gut hier. Und bei dir?
Du willst also EIN homöopathisches Betthupferl. Da wird die Wissenschaft aber wieder mal plärren. Ich geb dir deshalb gleich drei...“
A Schlafstörungen durch Stress und Leidenschaft: Die Passionsblume, genauer Passiflora Urtinktur,
tagsüber 3 x 5 Tropfen und abends 15–20.
B Mit Nervosität, Zuckungen und unruhigen Haxen (auf Nerd-Deutsch „restless leg syndrome“):Eine Baldriancombo mit Zink, hier Zincum valerianicum D4, tagsüber 3 x 5 Tropfen oder Globuli und abends 15–20.
C Bei nervöser Erschöpfung und wenn einen zu sehr der Hafer sticht: das Zeug gleich homöopathisch, also Avena sativa Urtinktur, tagsüber 3 x 5 Tropfen und abends 15–20.
Die Homöopathen haben noch viel mehr auf Lager, z.B. bei Ängsten, Kummer, Sorgen, Überarbeitung… immer maßgeschneidert für den Schlaf, aber wir wollen da mal nicht übertreiben. Derweil im Bett beim Einatmen lächeln, beim Ausatmen relaxen… bis man weg issssssss…
Gute Nacht!