Mein Mann Wolf ist ein Fels in der Brandung. Ruhig. Eigentlich so gut wie nie gestresst. Nicht mal, wenn er Minzsirup in Hustenbonbons verwandelt. Warum ist das so? Vielleicht, weil er Listen liebt. Er macht aus allem eine Liste. Und die sind seine Autopiloten im Leben. Nun zeigt die Wissenschaft: Wer sich gestresst fühlt, wen Aufgaben schwer auf der Schulter lasten, den Atem und den Schlaf rauben, der sollte einfach aktribisch aufschreiben, was zu tun ist. Steht sie erst einmal auf dem Papier, schrumpft die Aufgabe. Und wenn man sie dann erledigt hat, dann führt das Abhaken zu einem großen Seufzer der Erleichtung. Beides lässt besser schlafen. Sogar Studien zeigen, To-do-Listen lassen besser schlafen. Und wer besser schläft, wird schneller schlank.