Der Herbst kommt! Das merkt man spätestens daran, dass sich an den Straßenrändern und in den Auslagen der Gemüseläden Kürbisse türmen – so auch auf meiner Terrasse: Gelber Zentner, Muskatkürbis, Butternut, Spaghettikürbis, Bischofsmütze…So ein Dicker gibt jede Menge her, wenn man ihm auf den Laib rückt. Ich bereite ihn so zu, dass ich gleich mehrere Tage etwas davon habe – als Püree! Dafür gibt es einige Möglichkeiten, um es in immer neuer Form auf den Tisch zu bringen: als Beilage zu Fleisch oder Fisch, als Brotaufstrich, Suppe oder Pie. Sie mögen nicht jeden Tag Kürbis? Dann frieren Sie das Püree portionsweise ein!
So geht´s: Einen großen Kürbis halbieren, entkernen und mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Die Hälften mit Öl bepinseln und im heißen Ofen (Mitte) bei 200° 45-60 Minuten backen, bis das Fleisch weich ist. Kürbis aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, dann das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen und anschließend pürieren.