Wir werden eher gemocht, wenn wir Fehler machen. Nennt sich Pratfall Effekt nach dem Entdecker des Phänomens. Aktuelle Studien belegen das. So spielte Prof. Elliot Aronson Probanden Tonmitschnitte einer TV-Quizsendung vor. Dabei war zu hören, dass einer der Teilnehmer eine Tasse umstieß. Dieser wurde von den Studienteilnehmern als der Sympathischste bewertet. Und Prof. Kevan Lee, der sich ebenfalls mit der Attraktivität der Unzulänglichkeit beschäftigt, sagt: „Fehler zu machen, zieht andere an. Perfektion erzeugt Distanz und die unschöne Aura der Nichtverwundbarkeit."