Von 2010 bis 2015 hat Coca-Cola insgesamt fast 7,5 Millionen Euro in Gesundheit, Ernährung und Bewegung investiert, Geld floss auch in deutsche Einrichtungen. Darunter das Deutsche Kinderhilfswerk, die Universität Paderborn, den Deutschen Olympischen Sportbund sowie über 1 Mio. Euro an die Charité-Klinik in Berlin, wie die Verbraucherorganisation Foodwatch berichtet. Der Softdrink-Hersteller sponserte ausgerechnet eine Plattform zum Thema Herzerkrankungen, dabei sind Zuckergetränke wie Coca-Cola mitverantwortlich für den weltweiten Anstieg von Übergewicht und chronischen Krankheiten wie Herzinfarkt. Statt sich vor den Werbekarren von Coca-Cola spannen zu lassen, müsse die Charité sämtliche Kooperationen mit dem Softdrink-Riesen umgehend beenden, fordert Foodwatch und sammelt dafür Unterschriften.