Wissenschaftler des Klinikums der Universität München haben ein Eisenmangel-Screening erfunden, das ohne die Abnahme von Blut funktioniert. Eine Lichtfaser wird auf die Unterlippe gelegt, um den Anteil an Zink-Protoporphyrin, ein Marker für Eisenmangel, zu messen. Diese schnellere Methode könnte dafür sorgen, dass sich künftig mehr Menschen auf Eisenmangel testen lassen. Besonders für Kleinkinder und Schwangere kann Eisenmangel gefährlich sein, und die Symptome werden bei vielen Menschen ohne Diagnose nicht erkannt.