Kaffeeliebhaber sind seltener von Darmkrebs betroffen, als Menschen die auf den täglichen Kaffee verzichten, so eine Studie der University of Southern California. 9100 Menschen mit oder ohne Darmkrebs wurden nach ihrem Kaffeekonsum befragt. Dabei stellte sich heraus, dass schon nach ein bis zwei Tässchen Kaffee am Tag das Risiko für Darmkrebs um etwa ein Viertel sinkt. Über 2,5 Tassen verringerten das Risiko weiter, bis um die Hälfte. Verschiedene Zubereitungen hatten keinen entscheidenden Einfluss auf den Ergebnissen. Die protektiven Effekte liegen nicht am Koffein, sondern an anderen wertvollen Stoffen, die zum Teil erst beim Rösten der Kaffeebohnen entstehen. Der direkte Weg wurde nicht untersucht. Obwohl viele Menschen über erstaunliche Heilerfolge von Kaffee-Einläufen berichten. Doch noch wurden diese Wundereffekte nicht wissenschaftlich untersucht.