Damit das Ketchup geschmeidig aus der Flasche fließt, die bunten Schokolinsen appetitlich glänzen oder das Pulver für den Instant-Cappuccino in der Packung nicht verklumpt, werden Silizium- oder Titandioxid zugesetzt. Diese Substanzen bilden feine Pulver, die den Lebensmitteln die gewünschten Eigenschaften verleihen. Das Problem: Sie enthalten Nanopartikel. Die sind so klein, dass sie über den Darm unkontrolliert einfach überall in den Körper gelangen. Ernährungswissenschaftler der Uni Jena nehmen nun in einem EU-geförderten Projekt das Gefährdungspotenzial von Nanomaterialien in Lebensmitteln unter die Lupe. Quelle: Pressestelle Uni Jena