Kinder, deren Eltern eine hohe Schulbildung und ein hohes Haushaltseinkommen haben, essen gesünder und seltener süß als Kinder mit Migrationshintergrund, die häufiger verarbeitete Lebensmittel auf dem Teller liegen haben – wie eine Studie der Universität Bremen zeigt. Weil das Ernährungsverhalten von Kindern immer noch vom sozioökonomischen Status der Eltern beeinflusst wird, müssen Präventionsprogramme auch das soziale Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen mit einbeziehen. Besonders Schulen und Kindergärten sollte es gesundheitspolitisch ermöglicht werden, Kindern aller sozialen Schichten ein xuntes Lebensumfeld zu bieten.