Ich kenne diese Außenrotations-Übung für die Schultern aus der Physiotherapie. Musste mein Ex-Freund lange üben nach einer Schulter-OP. Aus Neugier hab ich damals mitgeübt und irgendwie ist sie mir geblieben.
So geht’s:
Hüftbreit hinstellen, die Knie sind entspannt, die Wirbelsäule aufrecht. Die Arme im 90 Grad-Winkel anwinkeln und die Ellenbogen so nahe wie möglich an den Körper bringen, die Handflächen gucken nach oben. Vielleicht einfach vorstellen, es stünden 2 Tassen mit Tee darauf. (also bitte nichts ausschütten!). Dann langsam die Hände und die (vollen) Teetassen nach links und rechts bewegen – und Achtung, das ist wichtig: die Ellenbogen bleiben in gleicher Position, d.h. sie berühren möglichst immer noch den Körper. Dann die Hände wieder zurück bewegen. 5 bis 10 Mal wiederholen (Gerne auf 3 Sets ausweiten). Die Aufrichtung der Wirbelsäule genießen, die Weite im Brustkorb, der Platz, der plötzlich zum Atmen da ist. Tief ein- und ausatmen. Die Übung wirklich von innen spüren.
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Übrigens: Wenn man sie mittels eines Therabands übt, dann stärkt sie die entsprechende Muskulatur in den Schultern. Dazu das Theraband an einer Türklinke befestigen. Sich seitlich zur Tür hinstellen und mit der Hand, die sich auf der Seite befindet, die von der Tür wegzeigt, die Bewegung langsam und kontrolliert durchführen.