Der Snoezelen-Raum im Irmengard-Hof braucht noch einen Sternenhimmel. Ehrlich: Das Wort Snoezelen hab ich auch zum ersten Mal gehört. Haben zwei Niederländer in den 70iger Jahren kreiert. Das Kofferwort „Snoezelen†setzt sich zusammen aus „sniffelen†(riechen und schnüffeln) und „doezelen†(ruhen und dösen). Das Ziel: Pure Entspannung – oder Anregung der Sinne. Den Kindern, ihren Eltern Glück schenken.
Einfach mal vorstellen: Man liegt sanft schaukelnd auf einem Wasserbett. Ein kleiner Massageigel wandert über den Körper. Im Rücken und den Knien behütende Kissen. Über einem leuchtet der Sternenhimmel. Aus Lichtersäulen blubbert das Wasser. Der Duft der Bergamotte beruhigt. Die Alpha- und sogar Theta-Wellen übernehmen im Gehirn das Regiment. Im neuen Snoezelen-Raum im Irmgengard-Hof bietet man eine individuell auf den kleinen oder großen Besucher zugeschnittene Komposition verschiedener Sinneseindrücke an, aus Licht, Klang, Gerüchen und taktile Reizen. Man arbeitet mit Beleuchtungen, sanfter Musik, natürlichen Düfte und Materialien mit unterschiedlichen Texturen. Das Ziel ist, ein Gefühl von Sicherheit, Entspannung und Wohlbefinden zu erzeugen. Mitunter auch zu aktivieren, die Sinne zu schärfen, Wahrnehmung schulen, die Kommunikation zu verbessern, Lernprozesse zu unterstützen. Stress abbauen. Lebensqualität tanken. Nun: Im Irmengard-Hof fehlt noch der besondere Sternenhimmel. Was gibt es Schöneres als einen Sternenhimmel zu verschenken. Und da eine Botschafterin das über alle Kanäle, die sie hat, botschaftet – hier könnt ihr Spenden. Bitte Kennwort „Sternenhimmel“ vermerken. Er steht hier symbolisch für all die Kleinigkeiten, die das Leben der Kinder mit schweren Beeinträchtigungen und deren Familien lebenswerter machen. Ich danke euch!