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    Im Süden meiner Heimat Kärnten liegt ein verträumtes Tal. Dort fahre ich hin, wenn ich mal träumen mag. Inmitten dieser landschaftlichen Rarität residiert der mystische Hemmaberg. Ein Kraftort. Mein Kraftort. Das ganz hochoffiziell und quasi höchstwissenschaftlich bestätigt. Dass er einer aber nicht nur mein persönlicher ist, logisch. Penibel nachgemessen. Also Hemmaberg von Uniprofessoren an Elektronischen-Erdgehirn-Aufschreiber angeschlossen und durchgecheckt. Quasi Routineuntersuchung. So wie es uns ab vierzig ans Herz gelegt, weil oft Sachen in einem angesiedelt, Dickdarm und so, die dort keinen regulären Wohnsitz haben. Hemmaberg aber tipptopp Werte, picobello Erdstrahlen und daher Balsam für Körper und Power für die Seele. Kein Witz! Wenn du dort an bestimmten Stellen stehst oder liegst, dann fängt es zu wurln alias zu kribbeln an, vom grüblerischen Kopf abwärts bis zu deinen vom Alltagsstress getriebenen Spreizfüßen, das glaubst du nicht. Es ist dir wohlig warm, auch in solchen Regionen deines Wohlstandskörpers, die du früher nur vom Hörensagen kanntest. Und das im strengsten Winter. Ganz friedlich wirst du, erlebst dich unbeschwert und voll verankert. Bodenmäßig. Selbst ich eingefleischter Zweifler und Hinterfragler finde immer wieder aus dem Staunen nicht mehr heraus. Altertumsmäßig spielt es dort auch alle Stückchen: Keltenhausfundamente, Fürstinnengrab, Urchristen-Kirchenreste, römische Bodenbeläge à la Mosaik, die mittelalterliche Hemmakirche und ein steinalter Baum, den könnte seinerzeit Methusalem höchst selbst dort eingesetzt haben. Im Zuge von Hausbau, ein Kind machen und einen Baum pflanzen. Eh wissen, Dreischritt eines Mannes, bevor er Meeting mit dem Sensenmann. Das absolute Highlight ist die einzigartige Grotte mit Wasserquelle, ein wenig unterhalb des Hemmakirchleins. Quasi in die felsige Säule des Berges eingelassen. Die Quelle mit einem Wasser, ein echtes Wunderwuzzi halt. Rechtsdrehend und daher voller Magie. Quasi heilig und heilend. Von der außergewöhnlichen Lage und den positiven Gedanken und den zahlreichen Gebeten und kultischen Bräuchen, die dort über Tausende von Jahren zelebriert, geadelt und selig gesprochen. Wenn du deine Tomaten oder Gurken damit gießt, ich sage nur: Wachstumsschub ein nichtssagendes Hilfswörtchen. In der Grotte: an und auf Fels gebaut, die hölzerne Rosaliakapelle. Rosalia, eine Heilige aus der Zeit von Pest und bitterer Armut. Okay, die gibt es heute auch noch. Die bittere Armut, sieht man seit jeher unter uns, wenn man sich hinschauen traut. Und die Pest? Manche hassen sich, ihr Leben und oder andere wie die Pest. Pestheilige also gefragter denn je. Couragiert und selbstbewusst: Die Rosalia. Ihrer Zeit weit voraus, im Denken, mitfühlen und zupacken. Nix geschissen halt. Null Frömmelei. Die taugt mir! Vor mehr als hundert Jahren hat sich bei der Rosaliakapelle ein Wunder ereignet, von dem spricht man heut noch. Eine junge Frau, die Mali, so um die dreiundzwanzig herum, war an einem lauen Samstagabend mit ihren besten Freundinnen auf dem alljährlichen Sommerfest oben am Hemmaberg. Bildhübsch, die Mali, ein steiler Zahn vor dem Herrn. Aber nicht nur außen super beieinander, das macht eine Frau ja noch lange nicht schön. So für auf die Dauer, beziehungstechnisch sowieso wenig interessant und ohne tragende Substanz. Manche haben zwar hammermäßig viel Holz vor der Hütte, mein lieber Schwan, aber keine wärmende Flamme im Herzen. Mali auch super in Charakterdings. Quasi schöne Seele. Daher doppelt schön, weil selten: Außen und vor allem innen hui. Viele Blicke hat die Mali auf sich gezogen. Begehrliche und verliebte ebenso wie stutenbissige. Davon mehr als genug, frage nicht. Weil Konkurrenz nirgends so beinhart wie in Partnerschaftsdings. Einer hat die Mali ganz besonders scharf gefunden. „Die Mali ist eine geile Schnitte“, hat er so vor sich hin gebrütet. „Die will ich heute noch flach legen“, hat er weiter gesponnen. Ihr quasi mental das Höschen schon vom Leib gerissen. Und wenn du einmal mit dem Spinnen anfängst, hast du keine Chance mehr. Ein Gedanke jagt den nächsten. Wie bei einem Spinnennetz eben. Ein Faden nach dem anderen und so schnell kannst du gar nicht schauen, ist dein Spinnernetz fertig. Und du sitzt mitten drinnen. Hast dich total verstrickt und klare Gedanken waren gestern. Ganz teuflische Spinnereien sind das. Die Mali ist mit ihm dann noch tanzen gegangen, aber sie hat gleich gespürt, dass er ein aufdringlicher Idiot ist. Kein Guter. Abgeblitzt. Weil die Mali auch gute Menschenkennerin. Und Romantikerin. Gewartet auf die große und eine und wahre Liebe und so. So war die Mali. Würde Mali heute Leben, überdrüber „Sturm-der-Liebe“-Fan. Frage nicht. Mali auch kein typisches Heimchen. Nur Haus und Küche und einmal brave und gehorsame Ehefrau und so. Damals ja gang und gäbe. Sie schon so etwas wie Powerfrau, mit starkem Willen und klugem Kopf. Vielen gar nicht gepasst. Quasi eine Rebellin zur Ururopas Zeiten. Wie die Mali dann alleine heimgegangen ist, ist der gefährliche Spinner ihr heimlich nachgeschlichen. Bereit, alle Grenzen, die ihm Mali gesetzt, zu überschreiten. Weil: gekränkter Stolz und Hormone und aufgestaute Libido in der Hose und zu viel gezwitschert vulgo gesoffen und schwüler Sommerabend aber hauptsächlich charaktermäßig schwer angeschlagen, sprich: Sauhund von Haus aus. Abgrenzungsgestört bis dorthinaus. Psychologen hätten ihre Freude an ihm gehabt. Aber hallo! Psychologisierung heute sowieso voll en vogue. In jeder Illustrierten: Psychotests. Die ersten zehn Seiten immer Helene Fischer und Silbereisen Florian und ob schwanger und (un)heimliche Hochzeit oder doch Trennung, aber dann sofort Psychotest: Bist du Draufgänger? Bist du Pedant? Bist du treu? Bist du Alphatier?... Und alles immer nur Depression. Die muss für alles herhalten. Dient als Universaldiagnose und Universalentschuldigung. Egal was du anstellst. Quasi Diplomatenpass. Mit 100 durchs Ortsgebiet: Depression. Bank überfallen: Depression. Als Geisterfahrer unterwegs: Depression. Eigener Familie im Schlaf die Köpfe abgehackt: Depression. Halbe Schule totgeschossen: Depression. Frau blau und grün geschlagen: Depression. Kind Jahre im Kellerverlies eingesperrt: Depression. Vollen Jumbojet absichtlich gegen Bergmassiv: Depression. Amokfahrt in der Einkaufsstraße: Depression. Ein wahnsinniger Jemand drückt in naher oder ferner Zukunft Massenvernichtungsdingsknöpfe: Depression. Bei meiner nächsten depressiven Verstimmung gehe ich mir vorsichtshalber selber aus dem Weg. Gewissen, Selbstkontrolle, Letzt- und Eigenverantwortung, über den eigenen Tellerrand hinausdenken, Entscheidungsfreiheit, Hineindenken wollen in andere, nicht nur armes und hilfloses Würstchen der Umstände: ???. Interessiert kein Schwein. Wischiwaschigesellschaft! Vielleicht sind manche Menschen einfach nur böse oder rücksichtlose, kaltherzige, sadistische Egomanendings. Die Mali ist gelaufen, an der Hemmakirche vorbei Richtung Grotte. Weil: Arschgesicht dicht an ihren Fersen. An der nach oben offenen Felsenkuppel über der Rosaliakapelle hat es dann angefangen. Das Wunder. Mali hat überrissen, laufen allein ist nicht mehr schnell genug. Mut und Glauben am Schopf gepackt, Stoßgebet zur Heiligen Rosalia und ab. Hüpft volles Rohr in die Tiefe. Wie die reinste Basejumperin, bloß ohne Schirm. Gut zwanzig Meter freier Fall auf nackten Fels. Aber der Mali gar nix passiert. Gottseidank! Kein Klatsch und aus, keine komplizierten Mehrfachbrüche, null innere Blutungen oder schmerzhafte Prellungen, ja nicht einmal Abschürfungen und Hansaplast. Siehst du, und da werde ich jedes Mal ein wenig neidisch, wenn ich an der Rosaliakapelle mit Wunschglocke zu sinnieren beginne. Neidisch auf das Selbstvertrauen und den Alles-geht-gut-Glauben von der Mali. Ein Glaube-versetzt-Berge-Glaube ist das. Nach dem Nur-so-groß-wie-ein-Senfkorn-Prinzip. Das kann ich nicht. So mir nix dir nix. Aus dem Stand heraus, aus dem die Mali gesprungen. Bin kein großer Springer. Oftmals sprunghaft, das ja. Die Mali führt die Spring- und Hüpfmomente im Leben vor Augen. Quasi den Springenden Punkt. Es gibt für alles den richtigen Zeitpunkt, um zu springen. Ins berühmte Kalte Wasser, in ein lebenswerteres Leben, in sinnvolle Herausforderungen und so weiter. Herausspringen aus Problemen, belastenden Lebensweisen, Beziehungsfriedhöfen et cetera. Springereien allerorts, zu jeder Tageszeit: Den Absprung schaffen. Auf einen Sprung vorbei schauen. Dem Tod von der Schaufel springen. Etwas oder wer springt einem ins Auge. Das schwierigste Springen überhaupt: das über den eigenen Schatten, über das kleine Egoschweinchen. Da springt man leichter und eher von einem Wolkenkratzer hinunter. Das winzige Ego, das sich weiß Gott was einbildet, will ums Verrecken nicht verlassen werden. Vor Freude und Glück Luftsprünge machen wie Hans Rosenthal. Das wäre spitze! Und das Herz hüpft dir in deiner Brust. Wann das letzte Mal erlebt? Manche Sprunggelenke sind schon extrem verkümmert. Und die Herzen und Leben stolpern nur so aus einem gesunden Rhythmus. Deshalb solltest du täglich das Springen üben. Nicht nur am Heimtrampolin, was dich durchaus mental darauf vorbereiten kann. Keine Frage. Quasi gute alte Körper-Geist-Schiene. Ich übe zudem über diverse Schatten meiner selbst zu hüpfen. In manchen stehe ich schon zu lange. Quasi Schnauze dermaßen voll. Kennen Sie ja auch!? Eben. So, nun muss ich zu meinem Sprunggelenktraining für Kleinegosprung. Wenn es dann zum Springen nicht langt, für einen Tritt reicht´s allemal. Wenn Sie einmal in Kärnten auf Urlaub, dann besuchen Sie den Hemmaberg in der Nähe vom Klopeiner-See leibhaftig und wandeln ein wenig auf Malis Spuren. Oder googeln Sie einfach auf einen Sprung vorbei: „Hemmaberg, Kärnten“ eingeben reicht.

    SINN-VOLLES FÜR UNS ALLTAGSPHILOSOPHEN

    Michael Bauer war Mönch im Benediktinerkloster St. Paul, Kärnten. Seit vielen Jahren praktiziert er traditionelle christliche und asiatische Meditationsformen. Als begeisterter Läufer entwickelte er zudem eine einzigartige Verbindung zwischen Ausdauertraining und spiritueller Praxis, die er in seinem Buch "Die Seele läuft mit" (Integralverlag) und "Power für die Seele" (Südwest) veröffentlichte.
    Er schreibt exklusiv für den Glyx-Letter.

     

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