Wie möchte ich mich verbessern? Euphorische NeujahrsLitaneien werden rauf und runter gebetet: Mehr Bewegung und weniger Auto und Zucker und doppelt so viel Nachhaltigkeiten, was immer das auch bedeuten mag. Von der AltjahresHektik direkt in den NeujahrsStress! Und der hält mitunter bis tief in den Februar hinein.
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„Zur Ruhe kommen“, das machte ich mir zu meinem neujährlichen Glücksschweinchen. Ich finde diesen Satz einfach schön. Einfach und schön. Und er ist eine Lebensaufgabe. Zur Ruhe hingehen. Wir alle ja unterwegs und immer schneller und oft wissen wir nicht, wohin wir uns orientieren sollen. Weil so viel Auswahl und Wege und Möglichkeiten. Aber auch Sorgen und Ängste und Zweifel und Unruhe und Zukunft und so. Deshalb bietet sich die Ruhe als reizvolles Ziel an. Und ewig lockt die Ruhe! Wer will nicht mehr Ruhe? Ruhigere Zeiten. Ruhigere Menschen.
Die Ruhe schenkt Weisheit. Ein ruhiges Gemüt, eine ruhige Seele handelt besonnen. Kommt in Kontakt mit den Schätzen der Seele. Der Gelassenheit, dem Mitgefühl, der HerzensRuhe. Ein ruhiger Geist ist weniger gereizt. Er lässt sich nicht zum Zorn hinreißen. Er läuft nicht heiß. Der Geist ist nicht aus seinem Häuschen sondern sitzt gemütlich daheim in seiner Couch und ist da, wenn man ihn braucht.
Die Ruhe schenkt echte Geborgenheit und versetzt dich in eine kleine AlltagsTrance. Zum Träumen und Atmen. Für eine gute Tranceformation unserer Welt und unser BeisammenSein.