Das Baden im Walde – derzeit der letzte Urschrei. Seit Urzeiten ich eingefleischter – äh – eingeholzter Waldfa(u)n. Quasi Waldbademeister. Obwohl ich damals noch keinen Begriff dafür parat, war ich unbewusst am Begreifen, was Wald mit Mensch so macht. Eintauchen in ein mystisch-märchenhaftes Reich. Unheimlich und doch vertraut. Reich wirst du auch beschenkt vom und im Wald. Mit AufatmenLuft. Stille, die dich liebevoll in den Arm nimmt und streichelt und zur Ruhe kommen lässt. Mit Pilzen, Kräutern, Beeren und guter Laune. Bäume sprechen miteinander, tauschen Wissen und Weisheiten aus und angeblich können unsere Zellen diese Sprache entschlüsseln. Somit Teilhabe an uralten Weisen des Lebens. An Heilwissen für Körper und Seele. Kein Zufall also, dass Siddharta unter einem Baum zum Buddha wurde.
Eine Stunde Wald und plötzlich hast du 40 Prozent mehr heilsame "Killerzellen", die dich entrümpeln. Wow! Robin Hood war pumperlgsund! Frage nicht. Bitte mehr Wald! Lasst uns die Wälder! Braunkohle schleich dich! Waldfluchten tun gut. Gleich machen. Bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit! Ich liebe es auch im Wald zu arbeiten. Einer meiner Träume: Eine Blockhütte in unberührter Natur, umgeben von Wald und Wasser. In kanadischer oder nordamerkanischer Wildnis. So wie der "Lederstrumpf". Echt. Ehrlich. Eins mit der Natur. Quasi vor dem warmen Kamin mit einer Tasse Gute-Nacht-Kakaotschi und einem Sugar-Free-Brownie...
Walde in Frieden und bleibe freundlich!