Guten Morgen! Frühling. Oje. Wer ist das denn? Am liebsten wäre mir jetzt eine Zeitreise. In eine Zeit in der es noch keinen Farbfernseher gab. Und nur Schwarzweißfotografie. Ein virtueller Jungbrunnen sozusagen. Die Realität sieht so aus: Ab runter in die Küche. Eiswürfel aus der Tiefkühltruhe holen. Auf die wintermüden fremden Augen halten. Mittelfinger, Zeigefinger, Daumen frieren ein. Kaffeetasse fällt runter. Die Laune auch. In den Spiegel gucken. Die ex-schönsten Augen der Welt sind leicht gerötet, aber fast noch genauso faltig, und weiterhin vom herumhängenden Lid entwürdigt und vom dunklen Tränensäckchen geärgert und dem Krähenfüßen beleidigt. Das was da an Gedankenmüll in den Kopf steigt, hat nichts mit Frühlingsgefühlen zu tun. Aber das Eis ist immer noch die beste Lösung. Auch wenn ich immer noch diesen mirheutenichtgehörenden Kopf beim Postboten abgeben möchte und einen neuen bestellen.
Der Versuch dieses Dilemma mit einer wunder-vollen Augencreme zu retuschieren endete bereits in stundenlangem tränenden Dasein ob der reizenden Duftstoffe und gipfelte schon einmal beim Dermatologen – und ein paarmal in der Ungläubigkeit. Nämlich darüber, wie doof ich sein kann auf Werbeversprechen reinzufallen.
Als die LUNASOL Augencreme auf meinem Schreibtisch zum Testen landete, hab ich kurz überlegt, ob ich erst Wolf ... Dann hab‘ ich mir die Inhaltsstoffe angeguckt. Das alchemistische Geheimnis der Creme liegt in ihrem spagyrischen Kamillenblüten-Auszug in Mandelöl und ihrer Sonnenpflanzen-Gold-Essenz „Formel-Augen“ mit Augentrost, Eisenkraut, Fenchel, Johanniskraut, Rose und Rosmarin. Die Creme duftet natürlich, ohne zusätzliche ätherische Duftöle.
Daraufhin habe ich allen Mut der Welt gefasst. Auf die Augen damit. Ein bisschen klopfen und schon ist sie weg. Um zu kühlen, zu besänftigen, zu beruhigen, zu schützen, zu vitalisieren. Sprint zum Spiegel. Wow, da sind sie ja wieder, die Augen. Ein wenig herausgeschält aus den ÜX3. Auch das spitzbübische Glitzern ist wieder da. Und die Krähenfüße haben sich in kleine fröhliche Fältchen verwandelt und die kleinen Fältchen in Wohlgefallen aufgelöst. Tja. Ich sag ja: Alchemie und Spagyrik und ein kleines traditionelles Unternehmen mit einem eigenen Heilpflanzengarten in den Bergen Italiens ... also doch so was wie eine Zeitreise, da guck ich gerne mal wieder genau hin.
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> Die Augencreme des Alchemisten gibt es hier bei Fidolino. Für Glyx-Leser mit einem kleinen Geschenk für mehr Schönheit von Innen.