Ein guter Freund von mir. Der sagt: "Unbedingt mit zwei Bürsten. Maximal 3 Minuten für eine sensationelle Haut – und einen unglaublichen Frischekick." Der Doktor sagt auch: „Das reißt die Schlappohren hoch!“ Vor allem, wenn eine der beiden Bürsten mit Kupferborsten arbeitet. Trockenbürsten steigert die Hautdurchblutung, damit verjüngt es die Haut. Und es transportiert die Lymphe ab. Der Bürstendurchgang entschlackt und strafft. Ist gut gegen Cellulite. Entfernt alte Hautpartikel, regt die Regeneration, sprich die Verjüngung der Haut an. Zudem puscht das Trockenbürsten den Kreislauf. Man fühlt sich danach wacher, frischer, energiereicher. Wir aktivieren auch alle Akupunkturpunkte und Energiebahnen. Heißt: Trockenbürsten entspannt auch noch.
Welche Bürsten? Ideal sind relativ weiche Energiebürsten, eine mit Kupferborsten. Die ionisiert die Haut zusätzlich. Wichtig ist aber: Wirklich trocken bürsten! Ist die Haut nass, juckt das – und die wertvolle Kupferbürste setzt Grünspan an. Noch keine Bürste? Für uns hat der Bürstenmacher Armin Karle (siehe Interview unten) die Glyx-pure-Bürsten per Hand gefertigt. Denn: Ich will nicht, dass dieses tolle Handwerk ausstirbt. Das Bürsten-Paar gibt's für nur 79 Euro bei Fidolino.
Interview
Der Bürstenmacher aus Bad Waldsee
Armin Karle ist einer der letzten ihrer Art, das Handwerk des Bürstenmachers ist am Aussterben. Handwerkstradition steht für Qualität und schönes Design – und viel Witz hat dieser Bürstenmacher auch.
Erst einmal Danke. Sie haben mir meine Gesundheitsbürsten gemacht. Wie lang sitzt man da so dran?
Es dauert seine Zeit, die Haarbürstel einzeln einzubinden, da sitzt man schon länger dran. So eine Bürste hält aber auch 30 bis 40 Jahre. Wir verwenden natürlich gutes Material. Buchenholz aus dem Bayerischen Wald. Die weißen Haare stammen von der Ziege. Das ist auf der Haut sehr weich, hat eine beruhigende, entspannende Wirkung. Die anderen Borsten sind eine Kupfer-Zinn-Legierung, manche sagen Bronze. Sie bringt Anionen auf die Haut, öffnet damit die Energieversorgung. Und die andere Buchenholzbürste ist mit den besten Naturborsten bestückt.
Anwendung?
Natürlich: trocken. Das darf richtig stauben. Mit langen, kräftige Strichen unter gleichbleibende Druck zum Herzen hin, 4 bis 6 Mal an der gleichen Stelle. Sinnvoll am Morgen. Man wacht auf. Abends kann das sogar zu Schlafstörungen führen. Wer übrigens unter einer Kupferallergie leidet, kann die Klosterbürste natürlich nicht verwenden.
Gott-sei-Dank ist so eine Kupferallergie selten
... und wird Gott-sei-Dank durch die Bürste aufgedeckt. Sie zeigt sich sofort mit Quaddeln oder stark juckender entzündlicher Rötung. Dann nimmt man nur die Naturhaarborsten – und schenkt die Klosterbürste seinem Partner.
Sie haben 42 Patente eintragen lassen, z.B. für Kratzbürsten, Glatzenkamm, Biergartenhut für Flasche und Glas, Sie stehen sogar im Guiness-Buch der Rekorde ...
In das kamen wir mit dem größten Straßenbesen der Welt, 6 Meter breit, 12 Meter Stil-Länge, halbe Tonne Gewicht. Leider unbenutzbar.
Danke für dieses nette Gespräch!