Ehrlich gesagt, seit ich dieses Buch “Der feelgood-Faktor” geschrieben habe, führe ich ein viel leichteres Leben. Und Wolf auch. Weil ich einfach weiß, wie ich körpereigene Drogen aktiviere, so dass es mir besser geht. Und den anderen dann gleich auch.
Heute morgen zum Beispiel, bin ich mit dem falschen Bein aufgestanden. Das kommt nicht oft vor, aber wenn es vorkommt, dann fühl nicht nur ich mich nicht wohl in meiner Gegenwart. Da kommen die Hunde nicht mal, wenn ich ruf: “Gassi gehen!” Und Wolf sowieso.
Nun hab ich da Gott-sei-Dank, einen Punkt am Körper, den muss ich nur reiben. Und schon kann ich mich selbst wieder leiden. Auch an so einem Tag wie heute.
Dieser sogenannte Selbstakzeptanzpunkt liegt einige Zentimeter unterhalb des Schlüsselbeins auf der linken Körperseite über dem Herzen. Man kann ihn spüren, als empfindliche kleine Erhebung oder Vertiefung. Dort laufen Lymphbahnen zusammen, zuständig für den Abtransport von Schadstoffen aus dem Körper. Wenn man diesen Punkt aktiviert, einfach ein paar Minuten kreisend massiert, fließen Unstimmigkeiten mit der eigenen Person gleich mit davon. Superxunt.
Die Hunde sind gleich mit mir Gassi gegangen! Am Dienstag übrigens erscheint “Der Feelgood-Faktor. Der fünfte Sinn – die Weisheit des Körpers nutzen.”
Gestern hatte ich das erste Exemplar in der Hand. Puh, da war ich dann ehrlich gesagt schon etwas stolz.
Herzlichst, bis bald
Marion Grillparzer