Mehl, Raspeln, Milch, Wasser. Kokosnuss ist der Star in der Küche und im Medizinschrank. Im letzteren findet man die haarige Riesen-Nuss vor allem in Form von Öl. “Ekzeme verschwunden. Hepatitis C ist plötzlich nicht mehr nachzuweisen. Plötzlich mehr Energie. Von dick nach dünn. Plötzlich gefeit vor Grippeviren.” Alles Aussagen von Menschen, die auf die Heilkraft von Kokosöl schwören. Kein Wunder. Das Kokosöl steckt voller mittelkettiger Fettsäuren, die antimykotisch, antibakteriell und antiviral wirken. Äußerlich angewendet desinfiziert und heilt das Öl kleine Schnitte und Schürfwunden, macht die Haut weich und geschmeidig und funktioniert außerdem hervorragend als natürlicher Augen-Make-Up-Entferner. In Smoothie, Brot, Kaffee und Co schmeckt Kokosöl nicht nur herrlich exotisch sondern bekämpft auch Pilze wie Candida, macht satt und spendet Energie. Mindert laut Studien sogar das Risiko für Herz-Erkrankungen und findet Einsatz im Kampf gegen Alzheimer und Krebs. Freilich, kaltgepresst, nativ und bio sollte es schon sein.
Wichtig: Man sollte dem Kokosöl zu liebe nicht alle anderen Pflanzen- und Nussöle aus der Küche verbannen. Denn die versorgen uns weiterhin mit den lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren. Kokosöl tut das nicht.
Kokos-Limetten-Dressing
Passt hervorragend zu frischem Blattsalat und zu Fisch: 2 Knoblauchzehen | 2 Frühlingszwiebeln | 1/2 Bund Petersilie oder Koriander | 80 ml Kokosöl | 2 EL Kokosmilch | 2 EL Sojasauce | Saft und etwas abgeriebene Schale von 1 Bio-Limette | 1 TL Rohrohrzucker | Meersalz | schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1. Den Knoblauch und die Petersilie (oder den Koriander) fein hacken. Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
2.Das Kokosöl bei niedriger Hitze in einer Pfanne erwärmen. Alle Zutaten hinzugeben und leicht erwärmen.
3. Mit dem Stabmixer pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.