Heut’ hab ich Mal wieder einen spannenden Artikel über Hypnose im Spiegel online gelesen. Finde, da muss man ganz oft drüber schreiben, damit das endlich auch in die Köpfe der Menschen geht. Dass man da nicht ins willenlose Nichts weggleitet und manipuliert werden kann. Dass es eine Wahnsinnsmethode ist, die viel Leid spart in der Krebstherapie oder auf dem Zahnarztstuhl oder auch im ganz normalen Alltag.
Ich hab einen Freund, den Andreas Heilmeier (nomen est omen ) und der arbeitet mit Hypnose. Das macht der super. Der hilft Rauchern mit dem Rauchen aufzuhören. Abnehmern hilft er beim Abnehmen. Und wer Panik hat, der lässt hypnosetechnisch einen starken Tiger in sich wachsen … Also ich finde das einfach sehr, sehr gut.
Kürzlich bin ich in eine kleine private Hypnose-Show geraten. Da hat die Hypnose-Therapeutin gesagt, ich können meinen Namen nicht mehr sagen. “Ja, hab ich gesagt, das könne sie gleich Mal vergessen, weil ich auf so was nicht reinfalle. So einen Schmarrn.” Ich stand blitzhypnotisiert da und … . Nun, das Ergebnis ist jetzt eher nicht wichtig … Wichtig ist, dass ihr Mann Zahnarzt ist – und Hypnose ziemlich sinnvoll einsetzt.
Mit Hypnose kann man zaubern. Auch in der Medizin. Seit 2006 ist die Hypnotherapie wissenschaftlich anerkannt. Seit Jahrtausenden nutzen Menschen den beruhigenden und schmerzstillenden Effekt der Trance. Etwa achtzig Prozent der Menschen empfinden hypnotisiert kaum Schmerzen, zehn Prozent sind sogar schmerzfrei. Man kann sogar operieren, ohne den Nebenwirkungen der üblichen Narkosemittel.
Nein, man ist dem ganzen nicht willenlos ausgeliefert. Im Gegenteil: Es funktioniert nur, wenn man mitmacht, mitmachen will. Ich heiße …
Bleibt xunt,
bis bald Eure, na …
Marion Grillparzer