Heute hab ich in der Ärzte-Zeitung gelesen, dass sich die Zahl der Demenz-Kranken alle 20 Jahre verdoppelt. Im kommenden Jahr gibt’s weltweit 36 Millionen Demenz-Kranke und 2030 66 Millionen.
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Weil wir alle älter werden?
Ja, sagt man so.
Warum hatte dann Luis Trenker keine Demenz, wenn das Alter dement macht? Oder meine Großmutter. Die müsste mit 97 jede Menge dement sein. Liest aber noch Süddeutsche Zeitung. Gut, mit der Lupe. Weil die Augen seit einem Jahr nicht mehr so wollen. Aber ihr Hirn, das will noch ganz schön.
Also das Alter macht nicht dement. Sondern das Leben. Das falsche Leben. Das fastfoodreiche Leben. Das sportarme Leben. Das macht dement.
Was hab ich heute getan, damit ich 2030 nicht zu den 66 Millionen gehöre? Ganz einfach: Vor dem Brain-Food-Frühstück (Schale Blaubeeren mit Joghurt) gab’s ne Runde Joggen. Verbrennt direkt Ablagerungen in den Gefäßen. Auch die, die zum Gehirn führen und versorgt selbiges mit so viel Sauerstoff, dass man tagsüber gut denken kann. Mittags gab’s Rote-Beete-Salat mit Räucherforelle. Also Omega-3-Fettsäuren. Fürs Gehirn. Das besteht nämlich aus was? Genau: Zu 60 Prozent aus Fett. Und dann gab’s Nüsschen. Die sehen schon aus wie ein Gehirn. Und versorgen neben essentiellen Fettsäuren auch mit dem Denkermineral Magnesium. Also bitte: Heute schon xunt an morgen gedacht.
Und Morgen gibt’s dann für xunt-Leser ein Rätsel…
Also bis morgen!
Herzlichst
Marion Grillparzer