Die Grünen wollen künftig einen Veggie-Day in den Kantinen durchsetzen. Find ich prima. Die DGE kontert heute mit der Meldung: Fleischkonsum ist nicht nur ungesund! Sagt auch keiner. Nur: Bio und weniger ist mehr. Und dann stand heute noch in der Zeitung: Pescetarier leben noch länger als Veggietarier. Aber nur, wenn der Fisch nicht mit Schwermetallen verseucht ist. Und man ab und zu fischwissenaktualisierend bei Foodwach oder Greenpeace vorbeiguckt.  Nun, grad tickert noch was rein: Der erste Burger aus Laborfleisch ist gebraten. Niederländische Forscher der Uni Maastricht haben ihn nun endlich kreiert, die Rinderstammzellenfrikadelle. Nicht ganz so saftig wie Fleisch, aber die Konsistenz stimmt. Heißt es. Es braucht 20 000 Stammzellen-Muskelstränge für eine 140-Gramm-Boulette. In zehn bis 20 Jahren ist der Labor-Burger dann markreif, vermuten die Forscher. Pfuidaifi.
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Noch mehr News: In der Molke des größten Milchprodukte-Exporteurs sind Bakterien. Die landen in Säuglingsmilch und Sportgetränken. Riesenrückrufaktion! Aber so was trinken wir GLYXler ja eh nicht. Dauersitzen macht krankt, Optimismus ist erlernbar – na da haben wir ja bislang nix versäumt.  Neu entdeckt hat man eine Genmutation auf dem Adipositas-Gen FTO. Wenn das mutiert ist, verändert ist, dann haben wir mehr  vom Hungerhormon Ghrelin im Stoffwechsel, sprich das zwingt uns dann mehr zu essen. Und mit dieser Mutation sinkt der Ghrelinwert mit dem Essen nicht. Das macht freilich dick. aber wir wissen heute ja, dass man Gene auch an- und ausschalten kann. Und auch für dieses Gen wird es einen Lebensstil-Schalter geben. Mehr Bewegung. GLYXen. Mit dem Petersiliensalat.
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Meine Lieblingsmeldung heute: Carola sagt: Heut mach ich Petersiliensalat. Herrlich. 2 Bund Petersilie klein schneiden, 3 Tomaten, 1 Gurke, 1 Zwiebel klein schneiden. Mit Meersalz, Pfeffer, Zitrone und grünem Olivenöl anmachen. Supersupersuperxunt. Stielt jedem Burger die Schau.
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Bleibt xunt,
bis bald
Marion Grillparzer