… war vor vielen Jahren das Ultraleichtlaufbuch von Dr. Ulrich Strunz. Nun habe ich ein neues Lieblingslaufbuch. Passend zu meinem Alter. Es heißt – etwas langweilig – “laufend gesund” ist aber innen drin ein Krimi. Ich mag Krimis. Medizinkrimis am meisten. Das steht was drin über die Epigenetik und die Arznei, die der Muskel, ausspuckt die sieben Gebote der meditativen Genesung … und wie man sich selbst verändern kann. Wie man sich jung läuft – und im Netz über alle laufnews informiert …. Und wie man lernt laufend zu meditieren. Experten, Läufer, sogar Mönche berichten aus den Laufschuhen. Lauter frohe Botschaften. Ein richtiges Osterbuch wäre das.
Eigentlich müsste das Buch Laufmeditation heißen. Der Autor – im übrigen der gleiche wie damals – schreibt im Vorwort:
“Ich weiß, dass Sie sich davor fürchten, eine Stunde still sitzen zu müssen. Das verstehen Sie nämlich unter Meditation. Zeitverschwendung im unbequemen Lotussitz. Ich verstehe darunter: Den einzigartigen Pfad zu Gesundheit, Gelassenheit, Ruhe, innerem frieden, Zufriedenheit, Geduld, Glück, Liebe, Halt, Sinn, Erfüllung …
Der hat mir mein zweites Leben geschenkt. Ohne den hätte ich meinen schweren Radunfall nicht überlebt.
Diesen Pfad zur Gesundheit und Zufriedenheit, den können Sie – das ist das Allerschönste – in Laufschuhen antreten. In der Natur. Lebensenergie tanken und Daseinsfreude. Ja auch diese. Sogar, wenn für Sie das Leben zu stressig, die Menschen zu anstrengend, die Weingläser immer halb leer waren, kann das Leben plötzlich zum Füllhorn für Freude und Geduld werden. Das Gehirn ist plastisch. Glück, Zufriedenheit, Stressresistenz kann man sich nämlich machen. Bewegung verändert die Vernetzung und Meditation die Aktivität unserer Funkstationen im Gehirn. Qualität und Quantität. Man kann auch Mitgefühl trainieren, Dankbarkeit, Zufriedenheit. Und das tut auch anderen gut. Denn man wird zum liebenswerteren Menschen.”
Also ich hab da gleich mal ein paar bestellt. Ich wüsste da nämlich schon ein paar, denen das recht gut tun würde mit dem liebenswerteren Menschen und so …
Bleibt xunt,
bis bald
eure
Marion Grillparzer