… dieses Jahr bekam ich in Form dieser e-mail. Da weiß ich wieder, warum ich was ich denke, was mir wichtig ist, schreib und schreib und schreib. Warum es den GLYX-Letter gibt, warum es xunt gibt, warum es Anfang nächstes Jahr wieder zwei Bücher gibt …
“Grüß Gott Frau Grillparzer.
Mit dieser E-Mail möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
Vor etwa 10 Jahren hatte ich das Problem, dass ich innerhalb nur eines Jahres ca 100 kg sprunghaft zugenommen hatte. Kein Arzt konnte mir helfen. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich eher der sportliche Typ war, der nach der Arbeit noch 3 Stunden Gewichte gestemmt hatte. Anabolika nahm ich keine, weil dies meiner Überzeugung zuwidergelaufen wäre.
Erst nach etwa 5 weiteren Jahren, vielen gewechselten Hausärzten und noch mehr Versuchen, mein Gewicht durch Diäten zu reduzieren, bekam ich einen verlässlichen Befund. Ich litt an einer sekundären Adipositas 3 oder bzw. nicht mehr messbar, aufgrund von diversen Krankheitsbildern, wie Hashimoto thyreoditis und einem Gehirntumor (Prolaktinom – also kein Krebs). Diesen musste ich aber genau so, wie bei einer Krebserkrankung, mit Gift schrumpfen lassen. Er war der Auslöser für meine sprunghafte Gewichtszunahme. Mittlerweile wog ich ca 215 Kg. Durch das erhöhte Körpergewicht, viel Stress am Arbeitsplatz ect. stellte sich bei mir auch noch eine linkseitige Herzinsuffiziens ein. Bei körperlicher Anstrengung habe ich sofort Wasser in der Lunge. Ich erinnerte mich vor 3 Monaten daran, dass ich einmal Ihr Buch über die GLYX-Diät gelesen hatte. Es verstaubte bereits seit Jahren bei mir im Schrank. Ich nahm mir ein letztes Mal vor, eine weitere Diät – jetzt die GLYX-Diät, auszuprobieren. Durch den exorbitant hohen Prolaktinspiegel, hatte eine bloße Verringerung der Nahrungsaufname zu keinerlei Ergebnissen geführt. Zeitweise aß ich nicht mehr als 850 bis 900 Kcal pro Tag über einen Zeitraum von etwa einem viertel Jahr. Jetzt aber, seit etwa drei Monaten, lebe ich streng nach der GLYX-Diät, und endlich zeigen sich Ergebnisse. Das erste, was ich bemerkte, war, das ich nach einer Mahlzeit, nicht wie gewohnt, Herzschmerzen, und damit verbunden, Wasser in der Lunge hatte. Ich war danach immer noch fit und musste mich nicht mehr hinlegen, wie sonst.
Seit dieser Woche wiege ich endlich wieder unter 200 Kg. (195 – also 20 Kg abgenommen, und dass obwohl mir meine Endokrinologin hoch und heilig versichert hatte, dass bei diesem Prolaktinspiegel mit einer Gewichtsreduktion nicht zu rechnen sei) Mir geht es bereits wieder bedeutend besser. Mein Herz zickt zwar immer noch rum, aber ich bin guter Hoffnung, dass es so weiter geht.
Jedes Kilo weniger bedeutet für mich einen enormen Zugewinn an Lebensqualität.
Was ich noch erwähnen möchte, ist, dass ich mich rein vegetarisch mit der GLYX-Diät ernähre. Ich esse aber Milchprodukte , Eier und Tofu. Das hat den Grund, dass ich vermeiden möchte “hormonverseuchte” und “antibiotikaverseuchte” Lebensmittel zu essen. Da ich ja an einer massiven Hormonstörung leide, habe ich dies ausgeklammert und es tut mir gut.
Ich bin also voll des Loben und des Dankes für Ihren Rat. Ohne GLYX-Diät wäre diese Spirale vermutlich bis zu meinem Tod weiter gegangen.”
Mt freudlichen Grüßen
Johannes Glücklich
Na, da hat mich jemand glücklich gemacht!
bleibt xunt,
bis bald, herzlichst Eure
Marion Grillparzer