Morgens 7 Uhr in Deutschland: Man steigt auf die Waage – und der Tag ist gelaufen bevor er überhaupt angefangen hat. Frust, Ärger, Wut, Enttäuschung, Selbstzweifel – alle Fettverbrennungs-Stopschilder sind für die nächsten 24 h aktiviert.
Â
Abnehmen ist schlichtweg unmöglich. Und völllig zwecklos. Weil man sich schließlich doch wieder in der Schokolade badet, sich mit Tränen und Chips an Bohlens gscherte Lippen hängt und die eigenen Maße neben den dünnen DSDS-Hupfdohlen ins Unermessliche wachsen.
Â
Das muss alles nicht sein. Das kann alles viel schöner und einfacher sein. Mit einer guten, lieben Waage. Nein, ich meine nicht das Schummeln mit einer alten Rädchen-Waage, die einem 2 Kilo schenkt, sondern mit einer BIA-Waage. Die misst mit Leichtstrom durch Elektroden an Händen und Füßen den Körperfettanteil.
Und genau der Körperfettanteil der schmilzt bei vielen, die sich mit Bewegung an die Pfunde machen, obwohl sich Kilo-mäßig nichts tut. Diese Prozentzahl ist nämlich viel entscheidender, als der BMI, denn sie zeigt, ob wir uns Verbrennungsöfchen also mehr Mitochondrien in den Muskeln gezüchtet haben. Die arbeiten auch nach dem Trampolinspringen weiter, heißt dann Nachbrenneffekt. Und schütz auch zuverlässig vor dem Jojo-Effekt.
Â
Im GLYX-Diät-Forum spielt das Thema „Waage“ auch immer eine große Rolle. Da gibt´s dann Abnehm-Ticker mit bunten Sternchen, die Dienstags- und die Schichtdienstwieger und manchmal auch Waagenfrust – den die cleveren Foris mit dem Maßband abwehren.
Â
Denn das zeigt jetzt nach der Fastenzeit bei vielen 4 Zentimeter Bauch weniger, die Taille ist 6 Zentimeter geschrumpft… Und ganz clevere zählen die Oberschenkel- und Oberarmverluste und die Taillen- und Knieumfangsveränderungen zusammen. Das ergibt dann launemachende 42,5 Zentimeter weniger. Fast ein halber Meter ist da dem Sport und dem GLYXen gewichen. Toll! Alles ist wird gut. Das ist xunt!
Â
Bis bald, herzlichst,
Marion Grillparzer