Ich bin zur Zeit ein bisschen retro drauf. Und habe über das Netz eine beste Freundin aus meiner Jungendzeit aufgetan. Gabi Glasl-Six aus Gmund, vom Tegernsee. Sie schrieb mir heute eine mail. In mir gluckst alles voller Freude. Sie ist Yoga-Lehrerin und schloss ihre lieben Zeilen mit “Namasté”.
Ich hab noch mal nachgeguckt, was das eigentlich genau heißt. Man benutzt ja manches einfach. Und man macht sich ja nicht mal über “Servus” Gedanken. Albert Einstein soll das auch mal Mahatma Gandhi gefragt haben. Und der hat geantwortet, Namastè bedeute: „Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.“
Ich finde das ganz schön.
Ich habe übrigens beschlossen, hier auf xunt dieses Jahr die vielen Bücher, die ich lese, zu besprechen. Ist anstrengend, aber ich glaube, das könnte schon ganz spannend werden. Ich bin übrigens ziemlich gerührt. Hab mir kürzlich so eine Web-Analyse-Statistik angeguckt. Und da steht drin, dass xunt bis zu 2000 xunt-Leser am Tag hat. Und ich dachte immer, es wären so drei. Da hab ich geweint.
Namasté,
bis bald
Marion Grillparzer