Ja, das war es mal. Unser einheimisches. Bevor es süß gezüchtet wurde. Nun haben wir den Obst-Salat. Zu viel Fruktose macht Fettleber. Und diese Diabetes. Mir kriegen also von der süßgezüchteten Himbeere, der Mango und der Ananas und der Banane eine Fettleber und dann werden wir zuckerkrank. Neueste Studien zeigen: Die Banane füttert auch noch den Krebs. Fruchtzucker mag ein Geschwür noch lieber zum Ausbreiten als Haushaltszucker.
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Ein Horror. Nix mehr ist xunt. Nicht mal mehr unser Obst. Aber wie immer ist es einfach nur die Dosis. Den Fruchtzucker aus Süßigkeiten, Ketchup, Säften & Fertigprodukten muss man meiden. Und gut fährt, wer zwei Portionen Obst am Tag ist –  wozu ich ja schon immer rate. Wer das glyxniedrige Obst nimmt – das ist ja hier bei uns zu Hause das gängige, das was hier halt wächst, der kriegt auch keine Fettleber.
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Und für die Zähler gibt es auch eine Unversehrtheit-Dosis: Wer Krebs vorbeugen will, sollte unter 25 Gramm Fruktose pro Tag bleiben, wer abnehmen will, sollte die Fructose-Aufnahme auf  15 bis 20 g täglich reduzieren.  Wer an Krebs erkrankt ist, an einem Krebs, der durch Zucker wächst, der  sollte den Fructose-Verbrauch auf unter 10 Gramm pro Tag begrenzen.
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1 kleine Apfel (100 g): 7 g Fruktose
1 Banane (100 g): 8,5 g Fruktose
1 kleine Birne (100 g): 7 g Fruktose
125 g Brombeeren: 4 g Fruktose
250 g Erdbeeren: 7 g Fruktose
125 g Heidelbeeren: 4 g Fruktose
125 g Himbeeren: 2,5 g Fruktose
125 g Kirschen: 8 g Fruktose
1 kleine Mandarine (50 g): 3 g Fruktose
1 mittelgroßer Pfirsich (125 g): 2 g Fruktose
100 g Pflaumen: 2 g Fruktose
125 g Weintrauben: 10 g Fruktose
Die Exoten
1 halbe Mango (125 g): 9 g Fruktose
1 große Kiwi (100 g): 5 g Fruktose
3 Scheiben Ananas (125 g): 7 g Fruktose
1 Stück Maracuja (50 g): 2 g Fruktose
10 g Honig: 4 g Fruktose
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Bitte bleibt xunt, genießt euren Obstsalat,
bis bald, eure
Marion Grillparzer