Irgendwas hat bei mir gerade das Pechgen angeknipst. Ich erzähle das jetzt nicht alles … Gott-sei-Dank habe auch ich ein Gehirn, das mich nicht ständig mit Sorgen vergiftet. Sondern mitunter meisterhaft verdrängt – dann wenn’s zu viel wird. Heute hab’ ich dann zu allem eh schon Üblen noch eine Maschine Wäsche Rosa gefärbt. Mit meiner lindgrünen Lieblingshose, meinem hellgrauen Lieblingsjäckchen … Den roten Socken hab ich nicht mal gefunden. Wolf hat gesagt: „Komm. Jetzt weine einfach mal alles so richtig raus!“
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Ich bin dann lieber ins Reformhaus gegangen, fest entschlossen an meiner Resilenz zu arbeiten – und zwar mit Hilfe der Epigenetik.
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Auf Deutsch? Resilenz ist unsere Fähigkeit uns nach einer stressigen Belastung schnell wieder zu regenerieren. Da gibt es Flummis – die sind nach Aufprall gleich wieder rund. Und das wäre so das Ziel. Nun: Die Epigenetik sagt, die Resilienz liegt zwar in der Liege. Aber das sagt gar nix aus. Denn man kann seine Gene auch ändern. Anknipsen und Ausknipsen. Mehr Resilienz bekommen. Auch in späten Jahren. Und zwar durch Zuwendung von Freunden, durch andere um Hilfe bitten, durch xunte Bewegung und freilich: gutes Essen.
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Darum bin ich gestern ins Reformhaus und hab mal wieder Öl getankt für ein Resilienz-her-Zaubermittel, für mehr Energie, mehr Glück im Kopf. Je eine kleine Flasche Arganöl, Walnussöl, Olivenöl und Leinöl. Das mix ich mir in eine große Flasche. Davon kommen täglich 2 EL in meinen Quark. Das ist Medizin pur – bringt mit seinen Omga-3s und dem Tryptophan Glück in den Kopf und Gesundheit in jede Körperzelle.
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Bleibt xunt, bis bald Eure
Marion Grillparzer