Der aufregendste Tag in meinem Leben war der, als ich bei einem der wichtigsten Verleger Deutschlands im Büro saß und er zu mir sagte: „Erklären Sie mir doch bitte Glix.“ Das ist 15 Jahre her. Seitdem ist einiges passiert. Damals kämpfte ich gegen Windmühlen. Die „offizielle“ Meinung damals, vor etwa 15 Jahren: Man könne nicht abnehmen wollen und gleichzeitig reichlich Olivenöl über den Salat kippen. GLYX sei umständlich, mit so wenig Kohlenhydraten könne man nicht leben, das Trampolin sei gar gefährlich. Eiweiß auch. Und und und ... Damals kannte noch kaum einer meinen Begriff GLYX, heute steht er im Duden. Das Trampolin ist der Renner. Allerorts wippt, dancet und jumpt man. Und abnehmen kann man mit der Philosophie, so viel man will: 85 Kilo, 50 Kilo, 30 Kilo, 10 Kilo oder auch nur 3 Kilo. Was mir aber am allerwichtigsten ist: sich besser fühlen! Das ist das Zauberwort. Immer wieder werde ich gefragt, ob ich das auch selbst lebe, was ich so erzähle. Ja, tue ich! Ich bin schlank, muskulös, fühle mich wohl in meinem Körper. Mag jedes Fältchen. Und ich kann essen wie ein Scheunendrescher. Das war nicht immer so. Heißt: Ich kann auch sonst mitreden, was die ungeliebten Pölsterchen betrifft. Seit es Glyx gibt, empfehle ich auch das Teilzeitfasten. Auch das ist jetzt der „neueste“ Trend. Nun. Es dauert 15 Jahre, bis das Neueste aus der Wissenschaft es in die Praxis schafft. Für die Zukunft wünsch ich mir, dass das schneller geht. Diese Chance bietet uns das Internet. Schnelligkeit und Wahrheit. Man muss halt nur wissen, wo man sich informiert.
In diesem Sinne ein wunder-volles, ehrliches, informatives, fröhliches 2018.