Sauerstoff ist unser Lebenselexier. Und ich hab‘ da ein neues Spielzeug. Ihr wisst, ich liebe es zu messen. Also: Ich lass meine Klienten nachts messen, wie es um ihr Lebenselexier Sp02 steht. Wer im Schnitt 93 Prozent Sauerstoff hat, ist okay versorgt. Wer drunter liegt ist tagsüber eher müde. Wer 98 Prozent hat, der ist ein fröhlicher Sonnenschein! Ganz furchtbar ist es, wenn nachts die Sauerstoffversorgung häufig runterfällt, bis auf 85 %. Dann hat man eine Apnoe. Oft durchs Schnarchen. Da gehört man dann tagsüber zu den unfreiwilligen Faultieren. Und: arbeitet am frühen Herztod. Also: Messen. Ändern. Wie? Tagsüber mal messen und mit Atemübungen bewusst immer wieder den Sauerstoffgehalt im Blut hoch bringen. Homöopathisch helfen: Kalium sulforicum D6. Und natürlich hilft Sauerstoff selbst: Bewegung. Ausdauertraining erhöht langfristig den Sp02-Wert. Und manchmal braucht man ein Gerät. Einige meiner Klienten brauchen eine Schnarchmaske. Aber auch ein Sauerstoffkonzentrator wirkt oft Wunder. Eine Klientin schläft jetzt mit einem Sauerstoffgerät auf niedrigster Stufe, mit nur 1 Liter pro Stunde – und kann auf einmal tagsüber wieder auf Bäume klettern und in Pfützen springen.