Also, bevor wir nächste Woche gemeinsam loslegen mit dem Zucker-Weizen-Fasten sollten wir ganz gründlich die Küche putzen. Absolute Voraussetzung für Erfolg! Damit nicht Kekse unseren Plan kreuzen. So steht nämlich auf wissenschaft.de heute, dass Schlampküchen den Kekshunger fördern. So Forscher um Lenny Vartanian von der University of New South Wales in Sydney. In einer Studie mit zwei Küchen, einer ordentlichen und einer schlampigen platzierten sie frei zugängliche Schalen mit Keksen beziehungsweise mit Karotten. Und in der schlampigen Küche aßen die Versuchspersonen glatt doppelt so viel Kekse, wie in der ordentlichen. Die Psychologen erklären das durch den Nasch-Lust steigernden Effekt, der durch leichten Stress im Chaos auslöst wird und mit enthemmenden Wirkung: “Das chaotische Umfeld löst vermutlich die geistige Einstellung aus: Alles scheint hier außer Kontrolle – also warum sollte ich mich nicht auch gehen lassen”, sagt Vartanian. Der Wissenschaftler rät zur “Meditation” als Mittel zur Steigerung der Kontrollfähigkeit. Aber wirkungsvoller wäre es schon, die Küche aufzuräumen.
Für die Mitmacher am Mittwoch: Saubere Küche. Keine rumstehende Keksschalen, lieber aktivierte Nüsse und viel Suppe. Eine kleine Meditationsübung parat haben – um sein Selbstkontrollsystem zu schärfen. Kann man auch auf meiner Seite runter laden.
Bis denn! Bleibt xunt,
Eure Marion Grillparzer