Las ich heute bei wissenschaft.de: Es soll bald probiotische Schokolade geben. Probiotische Joghurts gibt es ja schon lange. Soll gut für die Verdauung sein. Wissenschaftler haben es nun geschafft, probiotische Milchsäurekulturen in Schokolade und Co. einzubauen. So muss man es auch nennen, “einbauenâ€. Denn die probiotischen Kulturen stecken in winzigen Kapseln aus Gelantine und Eiweiß, die dann in die Schokolade eingegossen werden. Anders könnten die in dem Schokomilieu nicht überleben. Ob dieser Aufwand die Schokolade xunt macht, bleibt fraglich. Der gesundheitliche Wert von probiotischen Lebensmitteln ist umstritten. Und der Darm freut sich bestimmt nicht über den raffinierten Zucker in der probiotischen Schokolade. Hinter der Extraportion Milch versteckt sich ja auch nur eine Extra-Riesen-Portion Zucker und ein Löffelchen Magermilchpulver. Also ich esse lieber ab und zu ein Stück Bitterschokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil. Mehr Kakao = weniger Zucker. Das Kakaofett bremst den Blutzuckeranstieg (GLYX-niedrig!). Die Kakao-Pflanzenfarbstoffe, die Flavonoide, wirken antioxidativ, schützen Herz und Kreislauf. In Maßen genossen: xunt!
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Bis morgen,
Marion Grillparzer