Morgen gibt’s wieder den neuen Newsletter. Lecker. Das Interview über Vegane Schokolade. Oder: der Quinoa-Spargel-Salat. Da steht auch drin, warum Olivenöl viel schlanker macht als Rapsöl. Lauter grüne Geschichten. Passend zum Frühling, der da ja jetzt kommen soll.
Hier ein kleiner Vorgeschmack aus dem Interview mit Reinhold Rath:
Der gebürtige Schwabe und Raw-food-Anhänger lebt auf einer Finca auf Mallorca und kreiert vegane Schokolade aus rohen Kakaobohnen – zartschmelzende Versuchungen mit Spirulina, Goji-Beeren, Drachenfrucht und Macadamia-Nüssen. Zu haben unter www.rath-chocolate.com
Gesunde Schokolade gibt’s doch gar nicht, oder?
Doch! Wenn es sich um Schokolade aus rohen Kakaobohnen handelt. Kakaobohnen entfalten ihre Wirkung nur in roher Form, wenn sie nicht über 42 Grad erhitzt werden, was aber bei den meisten Industrie-Schokoladen der Fall ist, die ca. auf 130 Grad erwärmt werden. Studien haben gezeigt, dass die Zugabe von Zucker und Milch ebenfalls die heilende Wirkung der rohen Kakaobohne zerstört, weil Milch die Aufnahme der Antioxidantien aus dem Kakao blockiert. Dabei enthält Kakao 30 Mal mehr Antioxidantien als zum Beispiel grüner Tee. Roh-Schokolade bremst außerdem den Appetit und die Phenole hemmen das Wachstum von Säure produzierender Bakterien und Karies.
Warum nutzen Sie rohe Kakaobohnen statt Kakaobutter?
Die rohe Kakaobohne enthält ca. 300 Inhaltsstoffe, die in ihrer Ganzheit göttlich zusammen spielen. Was ist ein Apfel ohne seinen Kern und ohne Schale?
Ihre Schokolade ist noch echte Handarbeit?
Ja, ich zermahle zuerst die Kakaobohnen und erwärme sie danach auf 37 Grad, um sie zum Schmelzen zu bringen, dann rühre ich die Zutaten unter und fülle sie in Formen.
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Viel Spaß beim Lesen und sich “schlank erinnern”