Stiftung Warentest gab mir auch schon schlechte Noten, weil ich Nahrungsergänzung empfehle. (Nach Absprache mit dem Arzt! Individuell verordnet!) Es gibt bei uns auch immer noch Ernährungsexperten, die sagen: Vitaminpillen, Mineralien, brauchen wir nicht steckt alles im Essen drin. Grad les ich mal wieder ein aktuelles Beispiel in der Ärzte-Zeitung. Selen hilft gegen Autoimmunerkrankungen, wie rheumatoider Arthritis und Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Entzündung der Schilddrüse, führt zu Unterfunktion). . Schon ein ganz leichter Selenmangel führt dazu, dass der Körper nicht genügend Enzyme produziert, die freie Radikale im Körper abfangen. Sprich oxidativer Stress im Körper steigt an, das verstärkt chronische Entzündungen – und fördert die Entstehung von Krebs. Wir haben alle einen zu niedrigen Selenspiegel. So um die 70 rum. Denn wir haben kein Selen mehr in unserem Boden. Folglich ist in der Nahrung auch nix drin. Erst ab 150 sind wir vor Krebs geschützt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 1 Mirkogramm Selen pro Kilo Körpergewicht. Reicht nicht, sagt Professor Roland Gärtner von der Universität München, der in einer Studie untersucht hat, wie 200 Mirkogramm Selen täglich Frauen mit genannten Erkrankungen hilft. „Mit Selen ging nicht nur der Antikörperspiegel zurück, die Frauen fühlten sich auch besser.“ Selen macht nämlich auch noch fröhlich. Also ich finde: Wenn’s in der Nahrung nicht drin steckt, muss man die Nahrung ergänzen. Sonst wird man krank, kriegt man Rheuma, kriegt man Krebs. Also ich esse Fisch und Paranüsse, die liefern Selen – und ergänze das mit einem Natrium-Selenit.
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Bis Morgen
Marion Grillparzer