Beamt augenblicklich auf den Teppichmarkt in Marrakesh: Wasser mit einem Bund frischer Pfefferminze aufkochen (Minze kann man übrigens ganz leicht im Topf ziehen), 10 Minuten ziehen lassen und wie die Araber warm aus Gläsern trinken. Figurfreundlich: Statt des vielen Zuckers einfach ein Blatt Stevia mitkochen. Und das ist jetzt die Supernachricht: das indianische Honigblatt gibt’s jetzt endlich legal. Gesehen hab ich das an meinem Bio-Joghurt, der lauthals mit Bio-Stevia süßt.
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Aber Achtung: Es handelt sich auch bei dieser alternativen indianischen Süße um „süß ohne Kalorien“. Das nimmt unser Körper nicht an, da möchte er dann mehr, zwingt uns zum Mehressen, bis die Zuckerenergie dann auch kommt. Also: Ich würde das so machen, wie in dem brandneuen Stevia-Bio-Joghurt, den mir mein Wolf extra mitgebracht hat: Das Honigblatt einfach mit echtem Süß kombinieren. Im Bio-Joghurt steckt zum Beispiel noch Rübenzucker mit drin. Also Stevia kann man mit wunderbar mit Früchten kombinieren, oder auch wenn einem das Löffelchen Vollrohrzucker im Kaffee, im Tee nicht ausreicht.
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Und natürlich muss man jetzt ein bisschen aufpassen. Weil all’ die, die Stevia Jahrzehnte lang versucht haben vom Markt zu halten, mit Sicherheit jetzt auch ihre Produkte damit ausrüsten.
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Und zuviel wird dann schnell zu viel.
Also: Am besten alles immer selbst dosieren. Dann hat man’s im Griff. Dann ist’s xunt.
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Herzlichst, bis bald Eure
Marion Grillparzer