Gute News aus Boston. Währen hier der Spiegel titelt: Low Carb schadet dem Herzen, die Süddeutsche schreibt: „Verwirrung auf dem Teller“ bringt Bild der Wissenschaft die positiven, für uns wichtigen Ergebnisse der neuen Studie aus den USA: „Was dem Jo-Jo den Garaus macht.”
Die Studie zeigt: Kalorie ist eben nicht Kalorie. Bild der Wissenschaft: „Wer fetthaltige Nahrung reduziert und dafür mehr Kohlenhydrate zu sich nimmt, bleibt am ehesten auf der dickmachenden Sparflamme. Eine Ernährung, die einen übermäßigen Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit verhindert, erhöht dagegen den Grundumsatz an Energie im Körper.“
Sprich: GLYX lässt uns mehr Energie verbrennen, ganz nebenbei. Ohne dass wir auf einen Nährstoff verzichten. Pasta erlaubt, Sahne erlaubt. Genießen erlaubt. Erzählt das doch bitte einfach weiter. Die Menschen sollen endlich aufhören Fett zu fürchten, Kohlenhydrate zu fürchten … Und einfach mit Genuss glyxen. Das würde so viel Glück schaffen um uns herum.
Der Hintergrund: An der Uni Boston testeten Wissenschaftler drei Diäten. Fettarme Diät, kohlenhydratarme Atkinsdiät und GLYX-Diät. Heraus kam: Kurzfristig verliert man am meisten Gewicht mit Atkins (kaum Kohlenhydrate) allerdings erhöht das den Cortisolspiegel – den Spiegel unseres Stresshormons, das zur Insulinresistenz, zu Diabetes, wieder zu Übergewicht führt und auch zu Herzinfarkt.
Unterm Strich plädiert Cara Ebbeling, die Ernährungswissenschaftlerin aus Boston, deshalb für die Diät mit dem niedrigen glykämischen Index: „Anders als bei fettarmer und extrem kohlenhydratarmen Ernährungsweisen muss man bei dieser Form nicht ganze Gruppen von Lebensmitteln weglassen, was sie einfacher und gesünder macht.”
Sag ich doch auch.
Bleibt xunt,
bis bald
herzlichst,
eure Marion Grillparzer