Bevor wir hier weiter den Wert des Tomatensaftes über den Wolken diskutieren möchte ich eine recht irdische Studie in den virtuellen Raum stellen:
Niederländische Forscher haben an einer Studie mit 37 514 Teilnehmern belegt, dass ein hoher Kaffee- und Tee-Konsum nicht frühzeitig in den Himmel befördert, sowohl das Schlanganfall als auch das Herzinfarktrisiko senkt.
Ich zitiere Bild der Wissenschaft.de: “Wer gerne Tee trinkt, der sollte das nach den Studienergebnissen ohne jede Zurückhaltung machen: Bei den Teilnehmern, die über sechs Tassen pro Tag konsumierten, war ein um 36 Prozent reduziertes Risiko von Herzkrankheiten festzustellen im Vergleich zu den Probanden, die nur eine Tasse oder weniger tranken. Noch geringer ist bei den Vieltrinkern die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Herzerkrankung: Das Risiko war sogar um 45 Prozent niedriger als das der Versuchsteilnehmer, die maximal eine Tasse tranken.”
Und weiter im Text: “Auch der moderate Kaffeegenuss, also zwei bis vier Tassen pro Tag, wirkt nach der Statistik tödlichen Herzleiden entgegen, allerdings weniger deutlich als beim Teetrinken. Die Gefahr des Auftretens einer Herzkrankheit reduzierte sich bei dem gemäßigten Kaffeekonsum um 20 Prozent im Vergleich zu den Studienteilnehmern, die weniger als zwei oder mehr als vier Tassen täglich leerten. Dass Kaffeekonsum ab vier Tassen kritische Folgen haben kann, erklären die Wissenschaftler nicht mit den Inhaltsstoffen: Kaffeetrinker achten nach der Statistik generell weniger auf ihre Gesundheit.”
Also sowohl Kaffee als auch Tee ist xunt. Nun müsste man mal eine Studie machen, warum uns der Kaffee über den Wolken nicht so richtig schmeckt .
Etwas nachdenklich stimmte mich folgende Aussage dieser Studie: Die heftigen Kaffeetrinker haben verglichen mit den Teetrinkern ein niedrigeres Bildungsniveau.
Vielleicht sollte ich ja doch mal umsteigen …
Herzlichst
bis bald
Marion Grillparzer