Heut steht wieder ein wunderbarer Artikel in der Süddeutschen. Und zwar geht’s um Fett. Also ums Fettsparen. Und warum in den 70iger Jahren 220 Millionen Amerikanern und 56 Millionen Briten empfohlen wurde das Fett auf 25 Prozent zu reduzieren. Warum auch hier 50 Jahre lang Fett verteufelt wurde. Das basiert auf einer Untersuchung von sage und schreibe 2500 kranken Männern. Da waren nicht mal Frauen in der Studie. Und es ging nicht um uns xunte Menschen, sondern um eine Hand voll, die schon mal nen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatten. Und da hat man geschaut, ob die vielleicht den nächsten Infarkt später kriegen. Und dann hat man nicht mal festgestellt, dass die Fettsparer länger leben. Nö. Die lebten genauso lange oder kurz weiter, wie die Nicht-Fettsparer. Trotzdem gab’s dann Ernährungspyramiden, die Basis Getreide. 55 Prozent. Acht mal am Tag in den Brotkorb greifen. Und ganz oben das Fett. Mit den light-Produkten. Und den beschichteten Pfannen. Und dem ganzen Blödsinn. Es gibt bis heute keine Studie, die zeigt, dass Fettsparen einen Vorteil bringt. Ich finde das einfach unglaublich. Das Übergewicht wuchs sich zu einer Epidemie aus. Diabetes auch. Und nun haben wir die nächste Katastrophe auf die wir zusteuern. Wir tauschen die eine Übertreibung gegen die nächste aus. Kohlenhydrate werden verteufelt. Der Mensch braucht merkwürdigerweise so scheint es einen Feind. Nur: Im ständigen Kampf gegen etwas lebt es sich nicht gut. Ich finde: Der Mensch braucht eher einen Freund. Und der heißt: simple glyx. Da gibt’s drei neue Büchlein. Und auch damit kann man 3, 10, 30 oder 50 Kilo abnehmen. Nachweislich. Mit Genuss. Und total xunt.