Kürzlich bekam ich ein e-mail von Dr. Tanja Kühne, einer Sportwissenschaftlerin, die sich der Erforschung der seitenalternierenden Vibration verschrieben hat. Also den Hightechgeräten, die Muskeln in Minunten trainieren. Sie schrieb:
„Ihr wunderbares Buch “Feelgood Faktor” ist für mich eine Quelle gute Laune, praktische Tipps und Staunen über neue Fakten. Tut mir wirklich gut. Habe an Sie gedacht, als ich den letzten Focus gelesen habe. Über das Volksleiden Rücken und den Traum von einem “Rücken ohne Schmerzen”.
Seitenalternierede Vibration ist prädestiniert, um diesen Leiden zu reduzieren und besonders vorzubeugen. Wissen Sie warum bis jetzt nichts über SA-Vibration in diesem Zusammenhang in der Presse zu finden ist?“
Liebe Frau Dr. Kühne. Ich nehme an aus zwei Gründen:
Erstens: An einem kranken Rücken kann man in unserer Gesellschaft viel verdienen. An einem gesunden Rücken nicht. Und seitealternierende Vibration stärkt die Tiefenmuskeln so, wie wir es brauchen, so dass ein natürliches „Korsett“ die Bandscheiben dort hält, wo sie hingehören. Und alles andere auch. Außderdem kann man bei niedrigen Herzzahlen, niedriger Frequenz den Lymphfluss anregen und den Körper durchmassieren. Macht Lymphdrainage und Masseur unnötig. Und so manche Tablette.
Zweites ist die seitenalternierede Vibration leider noch Luxus-„Medizin“. Die Geräte für zu Hause kosten 3600 Euro aufwärts. Und in Fitnessstudio stehen meistens solche Geräte, die nicht seitenalternierend – also der Laufbewegung nachempfunden – arbeiten sondern rauf und runter schütteln.
Ich behaupte einfach: Stünde in jedem Haushalt ein SA-Gerät, dann könnte man so manche Krankheit aus dem Pschyrembel streichen. Wie z.B. Rückenschmerzen, Inkontinenz, Osteoporose, Sarkopenie (Muskelschwund) … Und natürlich wären alle Menschen viel straffer, jünger, schöner … Aber über was könnte Focus dann schreiben?
Mehr info über seitanalternierende Vibration: http://www.fidolino.com.
Bleiben Sie xunt,
herzlichst bis bald
Marion Grillparzer