Was die Grippewelle im Winter auslöst, ist Epidemologen schon lange ein Rätsel. Stand heute in Bild der Wissenschaft-Online. Fest steht: Jeweils in den Monaten nach der Wintersonnenwende ist die Grippe am schlimmsten und Epidemien am häufigsten. Lange vermutete man: die Kälte ist schuld. Das trockene Raumklima. Das Zusammenhocken vieler Menschen auf engem Raum. Nun haben kalifornische Forscher eine neue Vermutung: Weil uns des Winters an Sonnenlicht mangelt, breitet sich die echte Grippe aus. Denn mit Hilfe von UV-B-Strahlen der Sonne produziert unsere Haut Vitamin D. Und das schützt nicht nur vor banaler Erkältung und echter Grippe, sondern auch vor Krebs. Nun: Ich hab heute joggenderweise meine Grippeschutz-Impfung genommen. Und morgen auch wieder… Allen, die xunt leben wollen, gute Laune haben wollen, sollte das „r“ im Monat nix ausmachen. Raus gehen! Täglich mindestens eine halbe Stunde. Das ist xunt. Auch bei bedecktem Himmel tankt man noch 10 000 Lux. 30 Minuten mal 10 000 Lux ist die medizinisch wirksame Dosis gegen Winterdepression, Prämenstruelles Syndrom, Heißhunger auf Süßes, Schlafstörungen – na ja und Erkältung wie es aussieht auch.
Übrigens: Für Stubenhocker gibt’s Licht-Therapielampen. Davon morgen mehr.
Bis bald
Marion Grillparzer